Die Rhein-Main-Region und auch Ober-Ramstadt werden in den nächsten Jahren weiterhin Zuzugsgebiet sein. In den nächsten 10 bis 15 Jahren werden mehr als 500 zusätzliche Wohneinheiten für Ober-Ramstadt erforderlich, erwarten die Regionalplaner.
Auch wenn jetzt im Weberhaus 6 Sozialwohnungen entstehen sollen und in Ober-Modau eine Innenentwicklung mit 22-26 WE auf den Weg gebracht wird, ist dies noch nicht der große Wurf. Da keine neuen Baugebiete im Außenbereich ausgewiesen werden sollten, muss verstärkt auf Innenentwicklung und Bebauung von brachliegenden Flächen gesetzt werden. Im Rahmen des IKEK-Prozesses wurden viele geeignete Flächen in den Ortsteilen benannt. Auch für Ober-Ramstadt ist eine entsprechende Potentialanalyse in Arbeit.
Mit der Erfassung von möglichen Bauflächen ist es aber auch noch nicht getan, aus Sicht der Grünen ist dann der Bürgermeister gefordert, die Besitzer anzusprechen und zum Bauen zu animieren. „Wie das geht, kann er sicher von seinem Tübinger Amtskollegen Boris Palmer erfahren, zu dem wir gerne einen Kontakt herstellen“, meinte Vorstandsprecher Rainer Schönenberg.
Ober-Ramstadt braucht einen Plan, um in den nächsten Jahren ausreichend Wohnraum gerade auch im günstigen Segment zu schaffen.
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