Am Freitag, den 18.1.  hatten interessierte Bürger*innen wieder die Möglichkeit mit Vertreter*innen der Ober-Ramstädter Grünen persönlich ins Gespräch zu kommen. Nach einer kurzen Einführung zur Energiekrise durch den Stadtverordneten Rainer Schönenberg entspann sich ein reges Gespräch zu Energiesparmaßnahmen.

Einig waren sich die Anwesenden, dass das Einsparpotiential viel stärker genutzt werden muss und dass die Sanierungsquote von Häusern unbedingt erhöht werden muss.

Für das private Nutzungsverhalten gab es viele gute Anregungen, wie bei Heizung und Warmwassererzeugung Energie eingespart werden kann. Bei der Diskussion um die Sanierung von Häusern zeigte sich aber auch, dass selbst Fachleute oft unterschiedliche Ansichten vertreten und damit für den Verbraucher Unsicherheiten entstehen können. Kostengünstige Angebote zu Erstberatungen von Verbraucherzentrale oder LandesEnergieAgentur sind als erster Einstieg in die persönliche Energiewende zu sehen, ersetzen aber keine langfristigen, professionellen und transparenten Sanierungsstrategien.

Im Endeffekt kann und sollte aber jeder die zu seinen individuellen Möglichkeiten passende Unterstützung finden, um Energie und somit bares Geld zu sparen und natürlich auch künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Die Vertreter*innen der Grünen wiesen darauf hin, dass die Stadt eine solche Beratung durch Verbraucherzentrale und LandesEnergieAgentur vorbereiten soll und setzten in die neu geschaffene Stelle einer Klimamanager*in einige Hoffnung auf weitere Fortschritte in Sachen Klimaneutralität der Stadt und der Bürger*innen.

Bündnis 90/Die Grünen freuen sich wieder auf interessante Beiträge und eine gute Atmosphäre bei der nächsten Happy Hour. Wir werden wieder kompetente Gesprächspartner*innen zu interessanten Themen einladen und sind gespannt auf die Gespräche beim 17. Treffen am 20. Januar 2023.